Rote Bete / Kleine Knolle – große Wirkung
Rote Bete – die kleine Knolle mit der großen Wirkung
Sie ist eine Verwandte der Runkelrübe – und sie hat es in sich. Der kleinen roten Knolle werden seit Jahrtausenden vielfältige Wirkungen zugeschrieben. Rote Bete soll beispielsweise das Immunsystem stärken, die Zellatmung aktivieren und bei Hautentzündungen sowie bei Infektionskrankheiten antibakteriell wirken.
Ursprünglich stammt sie von den Küsten des Mittelmeers, heute ist sie in ganz Mitteleuropa verbreitet. Die ersten Berichte über die Heilwirkung der Roten Bete sind 2500 Jahre alt; sie stammen von den Griechen und Römern. Schon Hippokrates beschrieb ihre heilende Wirkung. Der griechische Arzt Dioskorides verordnete im 1. Jh. v. Chr. in Essig eingelegte Rote Bete bei Hautentzündungen und Infektionskrankheiten. Im Mittelalter ging ein Teil des Wissens der Antike verloren. Erst im 16. Jahrhundert taucht die Rote Bete wieder auf. Paracelsus setzte sie bei Blutkrankheiten und zur Steigerung der Abwehrkräfte ein. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Rote Bete von einigen deutschen Ärzten bei Schwächezuständen verordnet.
Rote Bete – Entzündungshemmend und entgiftend
Seit 1950 hat der Mediziner Ferenczi die Geschwulst hemmende Wirkung der Roten Bete bei vielen Krebskrankheiten beobachtet. Diese Untersuchungen wurden von vielen Forschern und Ärzten bestätigt. Zur Entgiftung und Infektionsabwehr sowie zur Kräftigung wird Rote Bete in Form einer Kur auch heute noch erfolgreich eingesetzt.
(Quelle: TOPFIT-Magazin 02/2004)